RSO-Service-Insel entwickelt Bonus-Card

Carsten Seelmeyer ist zufrieden. Ende vergangenes Jahr haben der geschäftsführende Gesellschafter… 

Carsten Seelmeyer ist zufrieden. Ende vergangenes Jahr haben der geschäftsführende Gesellschafter der RSO-Service-Insel GmbH und sein Team eine Bonus-Card auf den Markt gebracht. Die Resonanz sei „ausgezeichnet“, sagt er auf Nachfrage. 

Zur RSO-Service-Insel GmbH mit Hauptsitz im hessischen Haiger gehören derzeit 27 stationäre und fünf mobile Reisebüros, die sich immer wieder mit Diskussionen um Rabatte konfrontiert sahen. „Immer mal wieder fragen Kunden nach zwei, drei oder fünf Prozent Preisnachlass. Das unterbinden wir stets, arbeiten hingegen mit dem Pfund der Servicequalität und neuen Kundenbindungsideen“, sagt Seelmeyer und verweist auf das neueste Projekt, die Bonus-Card.

Verschiedene Prämien

Diese wird an Kunden ausgegeben, die Reisen ab einem Wert von 1.500 Euro buchen. Die Karte bietet verschiedene Vorteile. So übernehmen die RSO-Reiseexperten beispielsweise den Online-Check-in kostenfrei für Kunden, für den sonst eine Servicegebühr von 25 Euro erhoben wird. Abhängig vom Wert der Buchung erhalten die Urlauber zusätzliche Prämien wie einen 50-Euro-Gutschein für ein Restaurant in der Stadt, in der das jeweilige Reisebüro ansässig ist. „Wir möchten, dass der Kunde sich bei einem Restaurantbesuch schon auf seinen Urlaub einstimmen kann – ganz nach dem Motto: Urlaub beginnt bereits zu Hause“, erklärt  Seelmeyer.

Für besonders hochwertige Buchungen wird darüber hinaus ein Aufenthalt in einer Flughafen-Lounge angeboten. Zu diesem Zweck wurde eine Partnerschaft mit Holiday Extras geschlossen. „Wir sind sehr froh über diese Kooperation, denn so können wir unseren Kunden einen echten Mehrwert bieten und ihnen unsere Wertschätzung zeigen“, betont der Touristik-Manager, der Kooperationen mit weiteren Partnern nicht ausschließt.

Eine Win-Win-Situation

Obwohl Bonuskarten keine neue Erfindung sind, zeigt sich Seelmeyer von deren Erfolg überzeugt. Er verweist auf die Inflation, die Wirtschaftskrise und die Unsicherheit, wie diese die Touristikbranche beeinflussen könnten. „Wir müssen wachsam bleiben und uns bewegen, damit der stationäre Vertrieb weiterhin erfolgreich bleibt.“

Das Projekt stellt laut dem Manager eine Win-Win-Situation dar: Zum einen binde es Kunden und die Büros hebten sich von anderen ab. Zum anderen werde der Fokus verstärkt auf Zusatzgeschäfte gelegt. 

Mehr als 25.000 Kunden haben die Reiseexperten im Zuge des Rollouts per Telefon und einer Rapidmail kontaktiert, was laut Seelmeyer gut ankam. „Wir stellen fest, dass der Schlüssel zum Erfolg unbedingt auch die persönliche Ansprache und der persönliche Kontakt ist“, sagt er.

Weitere Infos gibt es auf der Website der RSO-Service-Insel GmbH.