Rund 6,7 Millionen Gäste machten im letzten Jahr Urlaub in einem der Riu-Hotels, fast fünf Prozent…
Rund 6,7 Millionen Gäste machten im letzten Jahr Urlaub in einem der Riu-Hotels, fast fünf Prozent mehr als 2023. Für den traditionell sehr wichtigen deutschen Markt waren diese Häuser die Topseller: Riu San Francisco auf Mallorca, Riu Plaza Berlin, Riu Madeira, die Riu-Palace-Resorts Jandia, Oasis und Tenerife auf den Kanaren sowie das Riu Palace Zanzibar auf Sansibar.
Der Umsatz in den 98 Hotels & Resorts der mallorquinischen Kette stieg 2024 um 13 Prozent auf mehr als vier Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahr. Zum Umsatzplus haben dabei auch die Neueröffnungen in Chicago, auf Mauritius und Jamaika sowie die umfassende Renovierung des Riu Palace Bavaro in der Dominikanischen Republik beigetragen.
Formentera erhält ein Palace-Resort
Wichtig für den Verkauf werden in diesem Jahr einige renovierte Hotels. Dazu gehört das Riu La Mola auf der kleinen Baleareninsel Formentera, das zum Palace-Resort aufgewertet Ende April wiedereröffnet. Renoviert werden außerdem das Riu Palace Tikida Agadir in Marokko, das Riu Guanacaste in Costa Rica sowie das Riu Jalisco an der mexikanischen Pazifikküste. Schon festgezurrt ist außerdem, dass nach Saisonschluss im Herbst das Riu Nautilus im andalusischen Torremolinos zum Palace-Hotel aufgewertet wird.
In Konstruktion ist derzeit mit dem Riu Plaza Broadway das dritte Haus in New York. Auch auf der Insel Sansibar ist mit dem Riu Palace Swahili das dritte Resort in Bau, im Senegal mit dem Riu Palace Senegal das zweite. Darüber hinaus plant Riu den Markteinstieg in Thailand: Das Riu Palace Phuket mit 500 Zimmern soll 2026 am Strand von Mai Khao an den Start gehen. In Kanada entsteht mit dem Riu Plaza Toronto das erste Riu in Kanada. Im Umbau ist außerdem ein bestehendes Haus in Cancun, das 2026 als Riu Ventura wiedereröffnen soll. Es ist dann bereits das 23. Riu-Haus in Mexiko. (ras)