Die meisten der rund 173.000 Erstattungsanträge, die FTI-Kunden bisher beim Deutschen…
Die meisten der rund 173.000 Erstattungsanträge, die FTI-Kunden bisher beim Deutschen Reisesicherungsfonds (DRSF) eingereicht haben, sind abschließend bearbeitet. In Arbeit sind nun nach Angaben des DRSF noch etwa 5.000 Anträge, darunter offenkundig noch eine Menge Problemfälle, wie ta-Redakteur Thomas Riebesehl für die Titelgeschichte der neuen Ausgabe von touristik aktuell recherchiert hat.
Er hat mit dem Reiserechtsexperten Florian Dukic von der Münchner Kanzlei Tour Law gesprochen, der derzeit Reisebüros bei Erstattungsansprüchen gegenüber dem DRSF unterstützt. Dukic berichtet, dass es allein bei einer von ihm betreuten Agentur in Süddeutschland noch rund 700 Fälle gebe, bei denen FTI-Kunden auf die Rückzahlung warteten. Und bei einer österreichischen Reisebüro-Kette seien es sogar mehr als doppelt so viel. Inzwischen wird im Nachbarland sogar erwogen, eine Beschwerde bei der EU-Kommission einzureichen.
Preissteigerungen treiben Profis am Counter um
Auch die steigenden Preise treiben derzeit die Profis am Counter um, wie sie in der „Umfrage der Woche“ erläuterten. Vor allem Familien schrecke das hohe Preisniveau ab, viele könnten sich den Urlaub kaum mehr leisten, so der Tenor.
Optimistisch blickt der langjährige Touristik-Manager Michael Tenzer auf die Branche. Im Interview mit ta-Chefredakteur Matthias Gürtler spricht er über aktuelle Trends im Tourismus, den Einfluss von KI und strategische Unterschiede zwischen TUI und der Dertour Group.
Weitere Themen der neuen Ausgabe sind:
- Bulgarien: Die News der Reiseveranstalter
- Rita AG: Der mobile Vertriebsspezialist launcht einen eigenen Veranstalter
- Reisebüro-Verkauf: Zwei Experten geben Tipps und Tricks
- Schiffstaufen: MSC, NCL und TUI Cruises zelebrieren Neubauten
- Titanic Hotels: Die Kette expandiert in neue Ziele und mit neuen Marken
- Airports: Technische Innovationen verbessern Service und Flugbetrieb
- USA: Die Reisewirtschaft leidet unter dem „Trumpismus“
- Specials: Südostasien, Balearen/Kanaren und Portugal
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