Die Reiseberater der Vertriebsmarke Mein Urlaubsglück werden ab sofort zusätzlich vom hauseigenen…
Die Reiseberater der Vertriebsmarke Mein Urlaubsglück werden ab sofort zusätzlich vom hauseigenen KI-Assistenten „Edi“ unterstützt. Dessen künstliche Intelligenz wurde von Projektleiter Kevin Ridinger über neun Monate hinweg mit der Wissensdatenbank der Organisation gefüttert. Dabei wurde das eigene Intranet ausgelesen und mit häufig gestellten Fragen und Antworten trainiert.
Nun sei „Edi“ bereit für den Einsatz und stehe ab sofort den über 350 Reiseberatern als zusätzliche Unterstützung zur Verfügung. Ziel sei es, dass Edi „sehr bald 90 Prozent aller Fragen aus der täglichen Arbeit unserer Reiseberater und Beraterinnen beantworten kann, damit diese schneller und einfacher an benötigte Information kommen“, berichtet Kurt Koch, CEO der Rita AG, zu der Mein Urlaubsglück gehört.
Wissen soll „von Tag zu Tag“ wachsen
Das Textverständnis und die Antworten von Edi basieren auf dem sogenannten LLM, der Profiversion von ChatGPT. Kurt Koch zufolge befindet sich „EDI“ dadurch im Gegensatz zu herkömmlichen Chatbots in einem fortlaufenden Lernprozess. „Die beiden größten Vorteile von Edi sind, dass er jede Form von Fragestellung versteht und er sein Wissen Tag für Tag vergrößert. Gerade sind wir dabei, es in Richtung der Produkte unserer Veranstalter-Partner zu erweitern“, kündigt der Vertriebsexperte an.
Antworten können bewertet werden
Besonders cool für das weitere Lernen: Edi erlaubt die Bewertung der Antworten durch seine Nutzer mit Daumen hoch oder runter. Die permanente Überprüfung seiner Arbeit erfolgt unter anderem durch die Team-Leiterinnen von Mein Urlaubsglück, die die Reiseberater auch weiterhin als First-Level-Support persönlich unterstützen. Bei negativer Bewertung einer Antwort von Edi werden sie daher automatisch informiert und greifen ein.
„Es wird viel angekündigt und berichtet über KI-Assistenten. Sie in der eigenen Organisation zum Leben zu erwecken, ist ein großer Schritt“, gesteht Kurt Koch. Er und sein Team seien „begeistert von den Möglichkeiten und vor allem der Zeitersparnis“, die Edi sowohl den Kollegen in der Zentrale als auch den Reiseberater:innen bringe.
Im zweiten Halbjahr soll die Technik auch bei der Schwesterfirma Amondo ausgerollt werden. (mg)