Deutschlands größter Reiseveranstalter TUI bereitet sich auf ein starkes Sommergeschäft 2025 vor und…
Deutschlands größter Reiseveranstalter TUI bereitet sich auf ein starkes Sommergeschäft 2025 vor und wächst in nahezu allen Segmenten. Besonders hat der Anbieter dabei allerdings jene Klientel im Blick, bei der der Geldbeutel nicht so prall gefüllt ist.
Man habe „zahlreich Bestseller-Hotels im Preiswertsegment“ ins Programm genommen, besätigte Deutschland-Chef Benjamin Jacobi auf der heutigen Pressekonferenz in Berlin die Erfahrung vieler Reisebüros nach dem schrittweisen Freischalten der Sommerangebote. Ein Beispiel ist das TUI Suneo Palm Beach in Monastir in Tunesien, ein anderes der TUI Kids Club Wangerland an der Nordsee, ein weiteres der TUI Kids Club Roda Beach auf Korfu. Alle drei Anlagen bieten Jacobi zufolge „umfangreiche“ All-inclusive-Leistungen und damit „eine sehr gute Planbarkeit für Familien“.
Mehr Familienzimmer und Wasserparks
Darüber hinaus hat sich TUI analog zu anderen Großveranstatlern mehr Kapazitäten für große Familienzimmer mit bis zu vier Kindern gesichert und noch mehr Hotels mit Wasserparks ins Programm genommen. „Gerade bei Kindern stehen Wasserparks ganz oben auf der Wunschliste“, sagt der neue TUI-CCO Stefan Baumert. Im Blick hat er dabei unter anderem das neu erbaute Nickelodeon by Rixos in Belek und den Magic Life Belek.
Eigene Hotelmarken legen stark zu
Wachstumstreiber bleiben laut Jacobi und Baumert die eigenen Hotelmarken: Jeder dritte Urlauber entscheide sich in den Top-Zielen am Mittelmeer aktuell für ein TUI Hotel. Als „größter Ferienhotelier Europas“ werde TUI deshalb das Portfolio mittelfristig auf 600 Hotels weltweit ausbauen.
Prominente Neuzugänge sind neben den beiden TUI Kids Clubs an der Nordee und auf Korfu drei TUI Blue Hotels auf Rhodos, Teneriffa und in Marsa Alam. Beim Apartment-Konzept Time To Smile gibt es Zuwachs auf Zypern, Kos und an der Algarve. Auch sie zielen durch einen günstigen Grundpreis ohne Verpflegung auf preisbewusste Urlauber.
Was sich bei TUI sonst noch im Preiswertsegment tut, lesen Sie im Themenschwerpunkt „Hotels“ in der neuen Ausgabe von touristik aktuell (ta 24/2024) Anfang nächster Woche.