Nach fünf Jahren intensiver Restaurierungsarbeiten ist die Kathedrale Notre-Dame de Paris am 7….
Nach fünf Jahren intensiver Restaurierungsarbeiten ist die Kathedrale Notre-Dame de Paris am 7. Dezember wieder eröffnet worden. Seitdem können auch Besucher das Wahrzeichen der französischen Hauptstadt wieder betreten, das am 15. April 2019 durch einen Brand teilweise zerstört worden war.
Der Eintritt ist kostenlos, wer den Turm besteigen will, zahlt zehn Euro. Die Anzahl der Personen, die sich gleichzeitig in der 850 Jahre alten Kathedrale aufhalten dürfen, ist begrenzt. Um die Wartezeit zu verkürzen, können Besucher online einen Termin reservieren, rät die französische Zentrale für Tourismus in Frankfurt, Atout France. So erhalte man im gebuchten Zeitfenster einen garantierten Zutritt. Reserviert werden kann maximal zwei Tage vor dem geplanten Besuch.
Laut Atout France werden pro Jahr rund 15 Millionen Besucher aus der ganzen Welt erwartet. Pro Tag können bis zu 40.000 Menschen die Kathedrale besichtigen, maximal 2.500 Personen gleichzeitig. Das seien fast doppelt so viele wie im Schloss von Versailles und ein Drittel mehr als im Louvre.
Ab 1. Februar 2025 ist Notre-Dame wieder für Pilgergruppen bis zu zehn Personen geöffnet. Ab 9. Juni werden Gruppen bis 25 Personen wieder empfangen. Die Registrierung ist ab März möglich. (uf)