Der Münchner Kardinal Reinhard Marx besucht von diesem Dienstag an für rund eine Woche das von Gewalt und Bandenkriminalität erschütterte südamerikanische Land Ecuador. Die Erzdiözese München-Freising pflege seit mehr als sechs Jahrzehnten eine Partnerschaft mit Ecuador, teilte das Erzbistum am Montag mit. Die Reise der Delegation um Marx solle ein Zeichen der Solidarität und Unterstützung sein. Mit jährlich rund 1,8 Millionen Euro helfe die Erzdiözese der Kirche in Ecuador bei ihrer pastoralen und sozialen Arbeit.