Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat nach der Festnahme der früheren RAF-Terroristin Daniela Klette ein Mahnmal für die 34 Todesopfer der RAF, die zahlreichen Verletzten und Hinterbliebenen vorgeschlagen. „Das Gedenken an den RAF-Terror braucht einen öffentlichen Ort, ein Mahnmal für ein „Nie wieder“. Die Opfer und ihre Angehörigen haben das verdient“, sagte der CSU-Politiker der „Welt am Sonntag“. Die Waffenfunde in Klettes Berliner Wohnung würden „auf erschreckende Weise die immer noch präsente Bedrohung durch die RAF und deren Sympathisanten“ verdeutlichen, sagte Herrmann.