Lufthansa setzt Drehkreuz-Manager ein

Von operativen Problemen an Airports, die im Sommer 2022 im „Flug-Chaos“ gipfelten, sind auch die… 

Von operativen Problemen an Airports, die im Sommer 2022 im „Flug-Chaos“ gipfelten, sind auch die Lufthansa-Drehkreuze in Frankfurt und München immer wieder betroffen. Daher sollen sich künftig zwei führende Manager der Fluglinie auch darum kümmern.

So übernimmt Jens Ritter, Chef von Lufthansa Airlines, zu Beginn nächsten Jahres zusätzlich zu seiner jetzigen Funktion die Verantwortung für die betrieblichen Abläufe am Münchner Drehkreuz. Die Hub-Verantwortung für Frankfurt wird bei Klaus Froese, derzeit Bereichsvorstand Operations & Accountable Manager der Kernmarke im LH-Konzern, angesiedelt.

Lufthansa begründet die neuen Zuständigkeiten mit „großen operativen Herausforderungen an ihren Drehkreuzen in Frankfurt und München, die insbesondere in den Belastungsspitzen der vergangenen Sommer zu Qualitätseinbußen geführt haben“. Die Manager sollen dafür sorgen, dass sich die Abläufe der Flugbetriebe verbessern. Dazu gehörten die Stations- und Kabinenleitung, die Koordination sowie die Weiterentwicklung der Bodeninfrastruktur und -prozesse. Ziel sei es, „im Zusammenspiel der Lufthansa-Teams mit ihren jeweiligen Partnern vor Ort einen stabilen, verlässlichen und pünktlichen Flugbetrieb zu gewährleisten – auch zu den Spitzenzeiten des Sommers“. (rie)