Reiseveranstalter LMX hat sich entscheiden, die Flex-Konditionen aus den ursprünglichen Flex-Marken…
Reiseveranstalter LMX hat sich entscheiden, die Flex-Konditionen aus den ursprünglichen Flex-Marken mit den Veranstalterkürzel LMXF und LMIF herauszunehmen. Als Grund dafür nennt Vertriebschef Mario Krug die Resonanz aus den Reisebüros: „Kaum ein Reisebüro meint, den Flex noch zu brauchen“, sagt er. Man wolle nicht mehr, dass der Kunde sich zu leicht für ein Storno mit geringen finanziellen Konsequenzen entscheiden könne. „Zumal der Verdienst für die Reisebüros die Arbeit mit der Buchung im Stornofall nicht rechtfertigt“, so Krug.
Auch die Zahlen spiegelten diese Einstellung: Nur noch ein Bruchteil aller Buchungen der letzten Monate sei als Flex platziert worden.
Dennoch sollen die Veranstalterkürzel LMXF und LMIF nicht aus den Systemen verschwinden, denn sie hätten einen „wichtigen Vorteil für Reisebüros“, erläutert der Vertriebschef und denn „die automatische Drei-Tage-Option.“ LMX wolle das Angebot dafür ausbauen und um Pakete mit Linienflügen und Lowcost-Airlines ergänzen.
„Damit werden unsere Flex-Marken zu Options-Marken für die Reisebüros“, wirbt Mario Krug. (jt)