Welche Vorteile bietet eine Jahresschutzversicherung? Ist der Reiseversicherer gut erreichbar, wenn…
Welche Vorteile bietet eine Jahresschutzversicherung? Ist der Reiseversicherer gut erreichbar, wenn es im Urlaubsort zum Notfall kommt? Und sind Hunde und Katzen eigentlich beim Reiserücktritt oder Reiseabbruch mitversichert?
Diese und viele andere Fragen standen im Mittelpunkt eines Webinars, in dem die Hanse Merkur zusammen mit touristik aktuell und Realizing Progress interessierte Reiseverkäufer zu Themen rund um den Reiseschutz informierte. Unter dem Motto „Kinderleicht und ganz persönlich!“ führten Gunnar Heine, Vertriebschef für den touristischen Außendienst und Reisebüros, sowie Natalie Wollenberg, die als Key Account Managerin für Ketten und Kooperationen zuständig ist, die Teilnehmer äußerst unterhaltsam durch die Produktwelt – und zwar mit viel persönlichem Touch aus dem Team des Hamburger Versicherers.
Vertriebs-Manager als Versicherungsfälle
Und da fingen die beiden Manager gleich bei sich selbst an. So war Natalie Wollenberg nicht nur als Kind auf Skiern zu sehen, sondern sie erklärte auch am Beispiel eines Wintersporturlaubs vom vergangenen Jahr, während dem sie an Grippe erkrankte, die Vorteile eines Reiseschutz-Pakets, in dem etwa eine Auslandskranken- und eine Reiseabbruch-Versicherung enthalten ist. Und „meine persönliche Geschichte“ illustrierte Gunnar Heine mit einem Bild als Jugendlicher auf wilder Mountainbike-Fahrt kurz vor einem Sturz, um auf den Wert einer guten medizinischen Betreuung vor Ort hinzuweisen.
Auch im weiteren Verlauf wurde die Schulung immer wieder von originellen Bildern und Video-Einspielern begleitet. Mal tauschten sich zwei original kölsche Reiseverkäuferinnen über Jahrespolicen aus, mal setzten Hund und Katze von Außendienstlern der Hanse Merkur das Thema Reiseschutz für Haustiere ins Bild.
Von Jahrespolicen, Haustieren und Notfall-Hotlines
Dies waren in der Tat auch zwei Schwerpunkte des Webinars. Beim Jahresschutz – laut Heine „das Produkt, das inzwischen am besten verkauft wird“ und sich schon ab zwei Reisen pro Jahr lohne – stellte der Vertriebsexperte „fünf gute Gründe“ für eine solche Versicherung vor: zum Beispiel der Ausschluss der Selbstbeteiligung, der Abschluss von Familienprämien auch für Paare und nicht zuletzt sichere Einnahmen für Reisebüros durch automatische Folgeprovisionen.
Und dass auch eine Erkrankung von Haustieren ein Rücktritts- oder Abbruchgrund sein kann, beweist nach Darstellung des Versicherers, dass inzwischen zahlreiche versicherte Ereignisse abgedeckt werden. Gleiches gilt für die Risikopersonen, wie Hanse-Merkur-Managerin Wollenberg am Beispiel zweier gemeinsam verreisender Familien erläuterte. Diese seien nämlich nicht nur untereinander versichert, sondern umfassten auch einen großen Versichertenkreis von engen Familienmitgliedern über Verwandte bis hin zu Personen in einer häuslichen Gemeinschaft.
Als weiteres Produkt- und Service-Highlight stellten die Reiseschutz-Experten die Assistance-Leistungen am Urlaubsort heraus. So sei die Notfall-Hotline rund um die Uhr erreichbar und kläre zusammen mit Kunden und Ärzten vor Ort das weitere Vorgehen ab – bis hin zum Rücktransport, falls dies erforderlich sei. Zudem hätten die Versicherten freie Wahl bei Ärzten und Krankenhäuser und müssten bei den Kosten nicht in Vorleistung gehen.
„Intensive und gute“ Agenturbetreuung
Solche und auch andere Reiseschutz-Produkte sind oft erklärungsbedürftig, was sich während des Seminars auch an den Nachfragen von Reiseverkäufern etwa zu Familienreisen oder Haustieren zeigte. Umso wichtiger sei eine „intensive und gute“ Agenturbetreuung, unterstrich Vertriebsleiter Gunnar Heine mit Verweis darauf, dass die Hanse Merkur den Außendienst gerade um fünf neue Mitarbeiter erweitert habe.
Dazu kämen vielfältige Buchungsmöglichkeiten, ergänzt Gunnar Heine auf Nachfrage. So böten gängige Buchungssysteme wie Toma, Sabre, Bosys oder Jack Plus (Bewotec) Zugriff auf die Produkte der Hanse Merkur, alternativ gebe es mit „VERS-on“ eine eigene Buchungsmaske der Hanse Merkur, die über den B2B-Bereich der Website zugänglich sei.