Flugverkehr: Ab September wieder 100-Milliliter-Regel

Ab September müssen Flugreisende ihre Flüssigkeiten im Handgepäck wieder auf 100 Milliliter… 

Ab September müssen Flugreisende ihre Flüssigkeiten im Handgepäck wieder auf 100 Milliliter begrenzen. Darauf haben der Flughafen Frankfurt und die Bundespolizei in einer Mitteilung hingewiesen. Demnach können ausschließlich Behälter von maximal 100 Milliliter, die sich in einem wiederverschließbaren Plastikbeutel mit einem maximalen Fassungsvolumen von einem Liter befinden, mitgenommen werden. Ausgenommen davon seien Medikamente und flüssige Babynahrung.

Änderung im EU-Recht

Hintergrund der Neuregelung ist eine Änderung im Recht der Europäischen Union, die auch die zum Teil bereits vorhandenen CT-Scanner am Frankfurter Airport betrifft. Zwar hatte Brüssel erst im April die maximale Flüssigkeitsmenge für Kontrollspuren mit CT-Scanner auf Behälter mit maximal 330 Millilitern erhöht. Aber bei gewissen Baureihen eines Herstellers seien Mängel aufgetaucht, hieß es. Die EU-Kommission hatte deshalb eine Überprüfung aller Geräte angeordnet.

Nach wie vor gilt aber: An den mit CT-Technik ausgestatteten Kontrollstellen müssen Passagiere elektronische Geräte sowie korrekt gepackte wiederverschließbare, durchsichtige Plastikbeutel mit einem Fassungsvermögen von bis zu einem Liter weiterhin nicht auspacken. (rie)