Eva Air mit guter Zwei-Jahres-Bilanz

Rund zwei Jahre ist es jetzt her, als ein Flieger von Eva Air zum Erstflug von München aus in… 

Rund zwei Jahre ist es jetzt her, als ein Flieger von Eva Air zum Erstflug von München aus in Richtung Taipeh abgehoben ist. Und bis heute hat die taiwanesische Airline diesen Schritt nicht bereut: „Die Kapazitäten nach Asien vom Flughafen München haben wieder das Niveau von vor der Pandemie erreicht, und es wird weiterhin eine hohe Auslastung im Bereich von etwa 80 Prozent verzeichnet“, bilanziert die Fluggesellschaft in einer Mitteilung.

Momentan startet Eva Air viermal pro Woche (montags, dienstags, donnerstags und samstags) vormittags in München und landet am Folgetag frühmorgens in Taipeh. Zurück geht es am Montag, Mittwoch, Freitag und Sonntag jeweils spätabends mit der Landung in München am nächsten Tag. Umsteiger reisen in Richtung Asien laut Airline „bequem mit einem der zahlreichen Eva-Air-Flüge nach Nordost- und Südostasien weiter“.

Wegen der guten Zahlen schließt der asiatische Carrier nicht aus, die Kapazitäten ab Deutschland in Zukunft zu erhöhen. Sollte es Fortschritte bei den bilateralen Luftfahrtabkommen zwischen Taiwan und Deutschland geben, „würde alles daran gesetzt, die Frequenz auf tägliche Flüge zu erhöhen“, heißt es.

Außerdem wird mit den von Eva Air georderten Boeing-787-Dreamlinern, die über eine moderne Drei-Klassen-Kabine verfügen, künftig die Qualität an Bord noch einmal verbessert. „Besonders erfreulich“ sei die Aussicht, dass eine der ersten ausgelieferten Maschinen voraussichtlich im Mai 2025 auf der Strecke München–Taipeh zum Einsatz kommen werde. Der Markt und der Bedarf im Geschäfts- sowie im Freizeitbereich für die Premium Economy Class seien „enorm hoch“, so das Unternehmen.