ETI passt Umsatzstaffeln an

Als Reaktion auf die „aktuellen Marktbedingungen“ hat Ägypten-Spezialist ETI sein Provisionsmodell… 

Als Reaktion auf die „aktuellen Marktbedingungen“ hat Ägypten-Spezialist ETI sein Provisionsmodell für das Geschäftsjahr 2025 angepasst und die Umsatzstufen angehoben. Nach wie vor erhalten Reisebüros zehn Prozent Provision ab der ersten Buchung. Ein Mindestumsatz ist nicht nötig.

Der Sprung auf 10,5 Prozent erfolgt ab einem Umsatz von 28.000 Euro (im aktuellen Geschäftsjahr 25.000 Euro). Elf Prozent erhalten Büros, die im Jahr mindestens 50.000 Euro Umsatz machen (vorher 45.000 Euro), zwölf Prozent sind es bei 110.000 Euro Umsatz (vorher 100.000 Euro). In der Spitze sind 14 Prozent möglich, die gibt es für Umsätze von mindestens 825.000 Euro (vorher 750.000 Euro). Die Provision wird auf alle Reiseumsätze gezahlt, die innerhalb eines Kalenderjahres abgereist sind. Die Provision wir nach der Abreise monatlich ausgezahlt.

Zum Gesamtumsatz zählen neben dem Reisepreis für ETI- und ETI-Mix-Buchungen auch Stornoumsätze, Flug- und Kerosinzuschläge. Für Gruppenreisen gibt es ein separates Modell. Für Nur-Flug-Buchungen zahlt ETI keine Provision. Für diese könnten Agenturen eine individuelle Servicegebühr erheben, die bei Buchung vom Reisebüro festgelegt werde, heißt es von dem Frankfurter Veranstalter.

Die Staffelprovision wird auf Basis des im Geschäftsjahr abgereisten Gesamtumsatzes berechnet und nach Geschäftsjahresende rückwirkend auf den gesamten Jahresumsatz ausgezahlt.

Als Verkaufsargument führt ETI an, dass Kunden nur zehn Prozent auf eine Pauschalreise nach Ägypten anzahlen. Hinzu kämen exklusive Vorteile wie ein Late-Check-out in den Red Sea Hotels, eine Flex-Option und günstige Versicherungspakete rundeten das Angebot ab.