Estland im Baltikum hat sich in diesem Jahr den ersten Platz beim Environmental Performance Index…
Estland im Baltikum hat sich in diesem Jahr den ersten Platz beim Environmental Performance Index (EPI) gesichert. Das Center for Environmental Law & Policy der Yale University ermittelt mit dem EPI jährlich die umweltfreundlichsten Länder. Dabei werden 180 Länder anhand von 32 Leistungsindikatoren bewertet, die Aspekte wie Luftqualität, Trinkwasserreinheit, Fischbestände und Feuchtgebietsmanagement umfassen.
Nachhaltigkeit und viel Kultur
Hier wird wieder einmal deutlich, dass Nachhaltigkeit in Estland kein Trend, sondern ein Lebensstil ist“, heißt es nicht ohne Stolz vom Fremdenverkehrsamt Visit Estonia. Der erste Platz im EPI-Ranking sei das Ergebnis mehrerer nachhaltiger Maßnahmen und Praktiken, die das Land konsequent umsetze, vor allem im Bereich der erneuerbaren Energien, im Abfall- und Wassermanagement, Wald- und Naturschutz sowie in der umweltfreundlichen Landwirtschaft.
Viel zur nachhaltigen Entwicklung im Land haben laut Visit Estonia auch die Hauptstadt Tallinn als „Green EU Capital 2023“ und Tartu, die diesjährige Kulturhauptstadt, beigetragen. Diese punkten unter anderem mit smarten öffentlichen Transportsystemen und vielen nachhaltigen Unterkünften.
Dazu kommt ein breites kulturelles Angebot. So wartet das noch bis zum 18. September laufende „Tallinn Fringe Festival“ mit einem vielseitigen Programm mit Theater, Burlesque, Comedy und Musikdarbietungen von lokalen und internationalen Künstlern auf. Bei den über 200 Shows weltweit bekannter Künstler können nebenbei auch die verschiedenen Kultur-Locations der Stadt entdeckt werden.
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Auf der anderen Seite lockt Estland mit viel Natur von dichten Wäldern über mystische Moore bis hin zu endlosen Küstenstreifen und naturbelassenen Inseln. Sechs Nationalparks bieten den Tourismuswerbern zufolge eine „einzigartige Kombination“ aus Natur, Abenteuern und einer bunten Tierwelt etwa mit Bären, Elchen, Robben und Vögeln.
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