Nach dem Anschluss an alle großen Buchungssysteme sowie Schnittstellen zu den wichtigsten…
Nach dem Anschluss an alle großen Buchungssysteme sowie Schnittstellen zu den wichtigsten Midoffice-Systemen der Reisebüro-Ketten- und Kooperationen will die Dertour Group ihre Buchungsplattform Travel Compass 2025 Schritt für Schritt weiterentwickeln und besser mit anderen Tools des Konzerns verknüpfen. So soll das Katalogportal mit Come Closer und dem Travel Compass zusammengeführt werden.
Die Ausgangslage dafür sei gut, meint Mark Tantz, Chief Operating Officer von Dertour Central Europe, im Gespräch mit touristik aktuell. Der Travel Compass laufe inzwischen „sehr stabil“ und sei eine „sehr gute Alternative zu den gängigen Systemen wie Toma“.
Grafische Darstellung, mehr technische Möglichkeiten
Nicht nur für Neu- und Quereinsteiger im Reisebüro sei der Travel Compass durch seine grafische Darstellung ein ideales Buchungs-Tool, meint Mark Tantz. Denn die Plattform biete neue technische Möglichkeiten. So könnten Optionen einfach selbstständig verlängert werden. Hinzu komme, dass im Travel Compass alle Angebotsdaten zu 100 Prozent hinterlegt seien. Das gehe bei Drittsystemen wie Bistro aufgrund der großen Datenmengen nicht, erklärt Tanz im ta-Interview.
Große Erwartungen setzt der Vertriebsexperte auf den neuen Tourplaner. Das Tool sei „sehr komfortabel“ zu bedienen – vor allem bei Rundreisen in Zielen, in denen sich ein Verkäufer nicht so gut auskenne. Zudem biete der Tourplaner „jede Menge Zusatzinfos“ und erleichtere „es ungemein, neben vorgefertigten Rundreisen auch völlig individuell Touren zu konfigurieren“.
Interview mit touristik aktuell
Was Tantz zur Hotline-Performance und den Herausforderungen zu diesem Thema sagt, wie er über Chatbots und den Außendienst denkt, welche Bedeutung Reisebüros für die Dertour Group haben und wie es mit den beiden Standorten Köln und Frankfurt weitergeht, lesen Sie im Interview in der aktuellen Ausgabe von touristik aktuell (ta 22/2024).