Im Zuge der Systemumstellung auf das Reservierungssystem Atcom hat sich die Dertour Group zuletzt…
Im Zuge der Systemumstellung auf das Reservierungssystem Atcom hat sich die Dertour Group zuletzt darauf konzentriert, die langfristige Buchbarkeit zu verbessern. Das hat laut Unternehmensangaben funktioniert, nun sollen die nächsten Schritte folgen.
Unter anderem geht es Dertour dabei um eine verbesserte kurzfristige Buchbarkeit und eine stärkere Präsenz im Last-Minute-Geschäft. Diese sollen „sukzessive“ ausgebaut werden, heißt es auf Anfrage von touristik aktuell. Ziel sei es demnach, das eigene Angebot „im Sinne einer möglichst breiten Produktvielfalt“ weiter aufzustocken. Der Konzern will somit letztlich im Laufe des Touristikjahres 2024/2025 weitere Marktanteile hinzuzugewinnen.
Neue Schlüsselposition fürs Kurzfristgeschäft
Verantwortlich für das Spätbuchergeschäft ist Sabine Prähauser, die Anfang Dezember die neu geschaffene Position als Director Last Minute angetreten hat. Sie war zuvor für FTI tätig, unter anderem als COO und als „Strategic Destination Officer Spain & Portugal“.
Probleme mit den nötigen Angeboten dürfte Prähauser kaum haben: Auch für 2025 hat Deutschlands zweitgrößter Reiseveranstalter mit seinen Marken Dertour, ITS und Meiers Weltreisen das Portfolio noch einmal deutlich ausgebaut und damit auf das starke Buchungsplus des Touristikjahres 2023/2024 reagiert.
Auch in den Austausch mit dem stationären Vertrieb investiert der Pauschalist. Mit drei neuen Key Account Managern und der neu geschaffenen Stelle des Head of Sales Account Management hat Dertour in Deutschland zuletzt sein Vertriebsteam erweitert.