Dertour betreut FTI-Gäste in sieben Zielen

Im Auftrag des Deutschen Reisesicherungsfonds (DRSF) übernimmt die Dertour Group die Betreuung von… 

Im Auftrag des Deutschen Reisesicherungsfonds (DRSF) übernimmt die Dertour Group die Betreuung von FTI-Reisenden in sieben Zielgebieten. Dabei handelt es sich um die Türkei, Ägypten, Thailand, Sri Lanka, die Vereinigten Arabischen Emirate, Panama und die Kanaren. Dertour-Teams seien damit im zentralen Krisenstab und vor Ort in den Destinationen im Einsatz, um FTI-Gäste zu begleiten, heißt es. 

Konkret bedeutet dies, dass den Urlaubern in den genannten Zielen deutschsprachige Ansprechpartner aus den Zielgebietsagenturen von Dertour zur Verfügung stehen. Zudem findet eine deutschsprachige telefonische Betreuung vor Ort für FTI-Gäste statt, die derzeit in ihrem Urlaubsort Probleme mit Hotels und Transfers haben. Darüber hinaus agieren die Zielgebietsagenturen als Schnittstelle zwischen den FTI-Gästen und den Hotels.

Zusätzlich zur Betreuung über die Zielgebietsagenturen hat die Dertour-Gruppe insgesamt 65 Help-Team-Mitarbeitende im Einsatz, die die gesamte Ablaufkoordination unterstützen und Bindeglied zum DRSF sind.

Der Reisekonzern verfügt über ein Zielgebietsnetzwerk von 72 Büros mit 1.7000 Mitarbeitenden in 30 Reiseländern.

Für alle FTI-Kunden vor Ort gilt: Mit einem neuen Schreiben mit Datum vom 4. Juni sichert der DRSF Leistungsträgern vor Ort die finanzielle Übernahme der mit FTI und dem jeweiligen Hotel „vertraglich vereinbarten Vergütungen“. In einem Schreiben vom 3. Juni, das an zahlreiche Kunden verschickt wurde, war noch von einer Deckelung von 60 beziehungsweise 80 Euro die Rede. Diese Deckelung gibt es nicht, korrigiert sich der DRSF mit dem neuen Schreiben, das touristik aktuell vorliegt.

Einen Überblick zu allen News und Hintergründen zur Insolvenz von FTI finden Sie unter www.touristik-aktuell.de/fti. (jt)