Costa Rica: Nachhaltigkeit und Ökotourismus im Fokus

ADVERTORIAL | Costa Rica zählt zu den artenreichsten Regionen der Welt. Obwohl das… 

ADVERTORIAL | Costa Rica zählt zu den artenreichsten Regionen der Welt. Obwohl das lateinamerikanische Land klein ist, beherbergt es etwa 6,5 Prozent der weltweit dokumentierten Artenvielfalt. Der größte Teil der Landesfläche, insgesamt 26 Prozent, steht unter Naturschutz, ebenso wie etwa 30 Prozent des Meeresgebiets. Fast 60 Prozent des Landes sind mit Wald bedeckt. 

Neben Tieren wie Jaguaren, Ameisenbären und Faultieren können Gäste zahlreiche Affenarten wie Brüllaffen, Kapuzineraffen und Totenkopfäffchen beobachten. Und natürlich Vögel, beispielsweise den Hellroten Ara, der ausschließlich in Costa Rica vorkommt. Kein Wunder also, dass sich das Land seit Langem für Nachhaltigkeit engagiert, um ein einzigartiges Naturparadies zu bewahren. So stammen knapp 94 Prozent des Stroms des Landes aus erneuerbaren Energiequellen. 

CO2-Fußabdruckrechner und Verbot von Einwegplastik

Um die natürlichen Ressourcen und die Umwelt zu schützen sowie den Auswirkungen des Klimawandels entgegenzuwirken, hat das Land verschiedene Maßnahmen politisch festgelegt, beispielsweise in einem international anerkannten nachhaltigen Tourismusmodell. Die „Nationale Strategie“ gegen den Klimawandel fördert die Anpassung an die sich verändernden Umweltbedingungen. Initiativen und Projekte wie der CO2-Fußabdruckrechner und das Verbot von Einwegplastik in geschützten Gebieten spielen in dem Modell ebenso eine große Rolle wie der Ökotourismus. Dieser hat zum Ziel, Touristen nicht nur wunderschöne Naturerlebnisse zu bieten, sondern sie auch über die Bedeutung des Schutzes natürlicher Ressourcen aufzuklären. 

So gibt es immer mehr Angebote für Reisende, mit denen auf sanfte und naturverträgliche, nachhaltige Art und Weise 30 Nationalparks, 19 Wildschutzgebiete, acht biologische Reservate und eine ganze Reihe geschützter Gebiete erkundet werden können. Dazu zählt natürlich auch die Möglichkeit, in nachhaltigen Unterkünften zu übernachten und Angebote nachhaltiger Reiseveranstalter zu nutzen. 

Foto: Costa Rica Tourism Board

Certificate of Sustainable Tourism

Costa Rica hat vor vielen Jahren eigens ein staatliches Zertifizierungskonzept ins Leben gerufen. Das CST-Zertifikat (Certificación Turismo Sostenible) können dabei übrigens nicht nur Lodges und Hotels erlangen, sondern auch Restaurants, Tourenanbietet oder sogar Mietwagen-Verleiher. Zu Gast in einem der vielen CST-zertifizierten Hotels und Lodges im ganzen Land spürt man dieses harmonische Gleichgewicht zwischen Natur und der nachhaltig geführten Unterkunft. Der bewusste Umgang mit Ressourcen und die Liebe zum Detail inspiriert. Die umliegende Flora und Fauna bildet dabei eine abenteuerliche Kulisse und lässt den Besucher die Natur bei einem Urlaub in Costa Rica hautnah erleben.

Hier geht es zu den CST-zertifizierten Hotels in Costa Rica.

Reiten

Wer nachhaltig das Land erkunden möchte, kann dies zum Beispiel auf dem Rücken von Pferden tun. Es mag für viele überraschend sein, dass Costa Rica in der Provinz Guanacaste eine regelrechte Cowboy-Kultur hat, die Gäste hautnah erleben können. Zahlreiche Berg- und Naturhotels bieten nicht nur dort, sondern im gesamten Land Reitausflüge an, die durch Weiden, tropische Wälder und hinunter zu den Stränden führen und oft an Wasserfällen und Seen Halt machen.

Fahrt mit der Seilbahn

Die verschiedenen Ebenen des Waldes können Urlauber bei einer Fahrt mit einer Seilbahn kennenlernen. Viele Nationalparks an der Karibik- und Pazifikküste bieten diese Touren an, während der man einen herrlichen Blick auf diese tropischen Paradiese aus der Vogelperspektive erhält. 

Foto: Costa Rica Tourism Board

Wer Höhenangst hat, kann das Herz des Regenwaldes bei einer Wanderung auf einem der zahlreichen Wanderwege kennenlernen. Für ein ganzheitliches Erlebnis empfiehlt sich jedoch, einen Spaziergang mit einer Fahrt mit der Seilbahn zu kombinieren. 

Flüsse und Seen

Bei entschleunigenden Bootstouren lässt sich Costa Ricas Flora und Fauna dann aus einer ganz anderen Perspektive erleben. Das Land ist reich an Flüssen, die fast alle in den Bergen entspringen. Während es dort viele Wildwasserstrecken gibt, die sich perfekt zum Rafting und Kajakfahren eignen, werden die Flüsse im Tiefland zu ruhigen Wasserstraßen. Auch die Feuchtgebiete von Caño Negro im nördlichen Teil von Costa Rica, nahe der Grenze zu Nicaragua, eigenen sich hervorragend für Tierbeobachtungen. 
Wälder, Wiesen und Sümpfe bieten zahlreichen gefährdeten Tierarten wie Puma, Jaguar, Tapir, Ozelot und verschiedenen Affenarten Schutz sowie Wasser- und Zugvögeln.

Vogelbeobachtung 

Mehr als 900 Vogelarten – und damit weit mehr als in Nordamerika – gibt es in Costa Rica, sodass es schwerfällt, nicht von dieser Vielfalt beeindruckt zu sein. Beobachten lassen sich unter anderem Neuweltgeier, Kolibris, bunte Papageien, Tukane, Pelikane und Fregattvögel sowie Eisvögel, Reiher, Ibisse und Löffler. Sachkundige Naturführer erzählen bei Expeditionstouren jede Menge Wissenswertes zu den faszinierenden, gefiederten Bewohnern des Landes. 

Reiten, Wandern und Co. sind nur einige wenige Beispiele, wie Costa Rica auf nachhaltige Art und Weise erkundet werden kann. Politik und Tourismusbranche sind permanent dabei, neue nachhaltige Angebote und Initiativen zu entwickeln – in Zusammenarbeit mit den Einheimischen, die alles daran setzen, das „Pura Vida“ Costa Ricas zu bewahren und zu schützen.

Mehr Informationen zum Thema Nachhaltigkeit und Ökotourismus finden Sie auf der Website des Tourism Boards von Costa Rica, unter visitcostarica.com/