Für Deutschlands größten Kreuzfahrtanbieter, Aida Cruises, zeichnet sich erneut eine erfolgreiche…
Für Deutschlands größten Kreuzfahrtanbieter, Aida Cruises, zeichnet sich erneut eine erfolgreiche Saison ab. „2024 wird für uns ein gutes Geschäftsjahr“, so Vertriebsdirektor Uwe Mohr im Gespräch mit touristik aktuell. Dazu muss man wissen, dass dieser Aussage das „Rekordjahr 2023 bei Gästezahlen und Umsatz“ zugrunde liegt.
Während die Vorsaison von sehr kurzen Vorausbuchungsfristen geprägt gewesen sei, führt Mohr aus, „ist 2024 kein Last-Minute-Jahr, und 2025 wird es voraussichtlich auch nicht werden“. Die wiedergewonnene Langfristigkeit der Buchungen beschert Aida einen höheren Anteil an Buchungen zum „Premium“-Tarif. „Das ist auch für die Reisebüros erfreulich, weil sie auf diesen Tarif zwei Prozent Zusatzprovision erhalten“, betont der Reederei-Manager. Zudem sorgten Buchungen zum Katalogpreis für größere Warenkörbe, „was die absolute Provision noch einmal deutlich steigert“, so Mohr.
Jeder zweite Aida-Gast ist Erstfahrer
„Kreuzfahrten werden zu einer immer wichtigeren Säule für Reisebüros. Sie sehen, dass immer mehr Umsatz-Euros in diese Urlaubsform fließen“, beobachtet der Vertriebsdirektor. Auch, weil die massive Teuerung bei klassischen Pauschalreisen Kreuzfahrturlaub ins Blickfeld von Neukunden rückt. Aktuell sei fast jeder zweite Aida-Gast ein Erstfahrer, berichtet Uwe Mohr.
Sie gewinnt der Marktführer maßgeblich auch über den stationären Vertrieb. Denn Kunden, die im Internet nach Urlaubsangeboten suchten, ohne die Beratung durch ein Reisebüro vielleicht gar nicht auf die Idee kommen würden, eine Kreuzfahrt in Betracht zu ziehen, wie Mohr ausführt. „Uns ist wichtig, dass wir jedes Jahr einen großen Anteil an Neukunden generieren“, sagt der Aida-Manager. Denn das sei „die Basis für zukünftiges Wachstum“.
Wie groß der Marktanteil von Aida Cruises derzeit ist und wo sich das Unternehmen in der Rangfolge der Pauschalreiseveranstalter in Deutschland sieht, lesen Sie in der aktuellen ta-Ausgabe 14/2024 und hier im E-Paper.