Europas größter Consolidator Aerticket baut sein NDC-Portfolio weiter aus. Es gehe darum, den…
Europas größter Consolidator Aerticket baut sein NDC-Portfolio weiter aus. Es gehe darum, den Reisebüro-Vertrieb beim Verkauf von Airline-Tickets im Rennen zu halten, verweist Key-Account-Managerin Manuela Tsoukalis unter anderem auf Tarife, die oftmals nur noch über NDC-Schnittstellen und nicht mehr über GDS-Systeme angeboten werden.
Inzwischen gibt es in der Buchungsplattform Cockpit mit 35 NDC-Schnittstellen „fast doppelt so viele Anbindungen wie noch vor einem Jahr“, berichtete Manuela Tsoukalis im Rahmen der AER-Roadshow „SommAERabende“. Das Problem: Nicht bei jeder Airline seien alle Leistungen darüber buchbar. Je nach Fluggesellschaft fehle mal die Sitzplatzreservierung oder die Buchungsmöglichkeit für Extra-Gepäck.
Eines sei jedoch klar, so Tsoukalis: „Unser Ziel ist es, dass Ihr die besten Tarife buchen könnt“. Und das gehe inzwischen nicht mehr ohne NDC.
In dem neuen Buchungsformat, das internetbasiert ist und mit dem die Airlines GDS-Kosten sparen wollen, sind innerhalb von Cockpit zusätzlich zu den Published Fares und Veranstalterraten auch VFR-Tarife buchbar. An weiteren Schnittstellen wird gearbeitet, einige davon sollen noch in diesem Jahr live gehen.