Fluggäste, die von Köln und dem Ruhrgebiet zum Frankfurter Flughafen oder zurück reisen, können…
Fluggäste, die von Köln und dem Ruhrgebiet zum Frankfurter Flughafen oder zurück reisen, können aufatmen. Nach rund einem Monat Sperrung wegen Bauarbeiten ist die Schnellfahrstrecke zwischen Köln und Frankfurt am Dienstag wie geplant wieder ans Netz gegangen.
„Die Fahrgäste können sich auf die gewohnten kurzen Fahrtzeiten zwischen Köln und Frankfurt freuen“, heißt es von der Bahn. Laut Fahrplan benötigen die ICE-Züge zwischen der Domstadt und dem Rhein-Main-Airport rund eine Stunde.
Seit dem 16. Juli hatte die Bahn Schienen auf einem 70 Kilometer langen Abschnitt gewechselt und 13 Weichen erneuert, um die seit 2002 bestehende Highspeed-Strecke leistungsfähig zu halten. In dieser Zeit wurden die Züge über das Rheintal umgeleitet, was eine erheblich längere Reisezeit zur Folge hatte.
Mit täglich 120 ICE-Zügen ist die 180 Kilometer lange Strecke nach DB-Angeben eine der bedeutendsten Trassen im ICE-Netz. Insbesondere für Lufthansa-Passagiere ist die Bahnverbindung, die bereits seit 2007 Kurzstreckenflüge der Kranich-Airline zwischen dem Rhein-Main-Airport und Köln/Bonn ersetzt, wichtig. Die Züge sind im Rahmen des Zubringerdienstes „Lufthansa Express Rail“ mit LH-Tickets nutzbar. (rie)