ASI-Reisen übernimmt den Luxusveranstalter Windrose

Luxusveranstalter Windrose ist verkauft: Das Innsbrucker Familienunternehmen ASI Reisen hat am 9…. 

Luxusveranstalter Windrose ist verkauft: Das Innsbrucker Familienunternehmen ASI Reisen hat am 9. August den Anbieter, eine FTI-Tochter, die aber nicht von der Insolvenz betroffen war, übernommen. ASI Reisen schwebt laut Presseinformationen der Aufbau einer Unternehmensgruppe mit gemeinsamen, mittelständisch-geprägten Werten vor – und geht mit dem Erwerb der Windrose Finest Travel GmbH den ersten Schritt.

Standort Berlin bleibt bestehen

Wichtig für die Mitarbeiter: Der Firmenstandort in Berlin soll erhalten bleiben. Auch der bisherige Managing Director Christian Böll wird das Business weitgehend unverändert und eigenständig fortführen. Gleichzeitig signalisiert der neue Eigentümer Investitionsbereitschaft: „Wir sind begeistert, dass Windrose nun zu unserer Gruppe stößt“, erklärt Ambros Gasser, CEO von ASI Reisen. „Wir haben die Marke, wofür sie steht und mit welchem Anspruch sie geführt wird, schon seit Jahren aus der Ferne bewundert und sehr geschätzt. Mit Hochachtung für das, was die Brand ausmacht, freuen wir uns darauf, zukünftig mit ihr im Bereich Luxuserlebnisse mitwirken zu dürfen.“

Stand jetzt konnte Windrose den Vorjahresumsatz bereits übertreffen und auch die Vorausbuchungen stimmten zuversichtlich.

Neben der kontinuierlichen Erweiterung des Portfolios mit exklusiven und einmaligen Angeboten sowie ausgewählten Partnern stehen vor allem Investments in puncto High-Level-Qualität und Digitalisierung auf Bölls Agenda.

„Wir freuen uns, mit ASI Reisen unter ein neues Dach einzukehren, unter dem wir uns mit unserem Qualitätsverständnis zuhause und verstanden fühlen können. Die Entwicklung, die ASI Reisen selbst vorzuweisen hat, ist höchst vielversprechend. Die kurzen Wege und die Vorteile eines Mittelständlers sorgen für eine hohe Dynamik. Es besteht ein großes Engagement für Nachhaltigkeit und es wird in Technik und Digitalisierung investiert. Die Vorzeichen für unsere Zukunft könnten nicht besser sein“, wird Christian Böll zitiert. (ras)