Der Thüringer Reiseveranstalter Schumann Reisen baut sein Engagement für einen umweltverträglichen…
Der Thüringer Reiseveranstalter Schumann Reisen baut sein Engagement für einen umweltverträglichen und sozial gerechten Tourismus aus und gleicht seit Mai die auf seinen Reisen entstandenen Treibhausgase aus. Der CO₂-Abdruck, den jeder Gast verursacht, wird dafür für jede Reise ausgewiesen und für Kunden auf der Webseite des Veranstalters neben dem Reisepreis veröffentlicht.
Die auf die Flüge entfallenden Emissionen – aktuell rund ein Drittel – kompensiert Schumann Reisen über die Klimaschutzorganisation Atmosfair. Die verbleibenden zwei Drittel der CO₂-Emissionen entfallen auf die Anreise mit anderen Verkehrsträgern, den Transport vor Ort, Ausflüge, Unterkünfte und Verpflegung. Sie gleicht der Veranstalter aus, indem er zu gleichen Teilen Klimaschutz- und soziale Hilfsprojekte unterstützt.
Ökologischen Fußabdruck weiter verringern
„Unser Ziel ist es, den ökologischen Fußabdruck auf unseren Reisen bis 2027 jedes Jahr um mindestens fünf Prozent zu senken“, sagt Geschäftsführer Thomas Schumann. Durch eine Vielzahl von Maßnahmen wie den Umstieg vom Flugzeug auf die Bahn bei Reisen in Europa, die Wahl von klimafreundlichen Hotels und die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung habe man bereits in den vergangenen Jahren eine Reduktion der schädlichen Gase erreichen können.
Dazu beigetragen haben auch Maßnahmen im eigenen Geschäftsbetrieb, wie die Reduzierung des Energie- und des Papierverbrauchs und der Wechsel zu klimafreundlichem Öko-Strom. Zudem hat der Gruppenreiseveranstalter den Großteil seines Fuhrparks auf E-Fahrzeuge umgestellt. Dies sei kein unerheblicher Posten, würden doch die Kunden von Schumann Reisen aus Thüringen und Sachsen-Anhalt bei Reisebeginn von zu Hause abgeholt und am Ende der Tour wieder dorthin gebracht, so Schumann. (jt)