Nicko Cruises präsentiert neues Hochseeprogramm

„Rekordjahr in Umsatz- und Personenzahlen. Wir liegen über 2023 und auch weit über dem… 

„Rekordjahr in Umsatz- und Personenzahlen. Wir liegen über 2023 und auch weit über dem Vor-Corona-Jahr 2019. Und auch die Vorausbuchungen für 2025 sehen sehr gut aus“, freut sich Nicko-Cruises-Geschäftsführer Guido Laukamp. Anlässlich der Vorstellung des Hochseeprogramms 2025/2026 gewährt der Manager einen Einblick in die allgemeine Geschäftslage, was die Flussschiffe und das Hochseeschiff Vasco da Gama betrifft. 

„Kreuzfahrten erfüllen die Reisemotive der Deutschen wie etwa ‚Abstand zum Alltag‘ besonders gut“, ist Laukamp überzeugt. Darüber hinaus würden mehr Best Ager als im letzten Jahr verreisen. Und auch der Wunsch nach Fernreisen der Deutschen spielt Nicko Cruises in die Karten, „das nützt unseren Weltreisen“.

Weltreise ab/bis Hamburg

Teilmodernisiert startet das deutschsprachige Vier-Sterne-Kreuzfahrtschiff Vasco da Gama Ende Oktober ab Kreta zur zweiten Weltreise. Zur neuen Ausstattung gehören Badewannen statt Duschen in den Außenkabinen auf Deck vier, Klimaanlagen sowie TV-Verstärker, so dass die Gäste stabil deutsche Fernsehprogramme schauen können.

Die Weltreise Nummer drei, Hauptbestandteil des neuen Programms, startet am 7. November 2025 in Hamburg und führt westwärts. Die Tour endet auf vielfachen Kundenwunsch nach 175 Tagen und 91 angelaufenen Häfen in Hamburg. Neben der „großen Weltreise“ mit 176 Tagen, die mit Frühbucherrabatt bis 31. Oktober 2024 für 28.875 Euro zu buchen ist, gibt es eine „kleine Weltreise“, die nach 135 Tagen auf Bali endet.

Die Weltreise ist in elf Teilabschnitten buchbar, die zwischen elf und 23 Tagen dauern. Über die Kanaren und die Kapverden geht es in die Karibik und weiter durch den Panamakanal Richtung Westküste Südamerikas. Von dort geht es zu den Osterinseln, in die Südsee, nach Neuseeland und Australien, Bali, Dubai, durch den Suez-Kanal, Griechenland, Italien, Spanien, Frankreich bis zurück nach Hamburg.

„Wir sind ein kleines Schiff und können uns abseits des Overtourism bewegen. Wichtig ist uns, dass wir unseren Gästen lange Liegezeiten und teils auch Overnight Stays in den Häfen anbieten, damit sie viel erleben können“, erklärt Geschäftsführer Laukamp. Für die neue Weltreise hat Nicko Cruises sieben Vor- und Nachprogramme sowie fünf Überlandprogramme ausgearbeitet, die fakultativ buchbar sind.

Weihnachts- und Silvesterreise

Eines der Highlights ist die 23-tägige Weihnachts- und Silvesterreise ab Panama-Stadt über die Osterinseln bis Tahiti. Weihnachten erleben die Gäste in Peru, Silvester auf den Pitcairninseln, auf der auch heutzutage noch Nachkommen der Bounty-Meuterer leben. Bei dieser Etappe werden Überlandprogramme auf die Galapagosinseln und nach Machu Picchu angeboten.

Kunden, die mehrere Teiletappen buchen, erhalten einen Kombirabatt. Gäste der kleinen Weltreise können eine Wunschperson auf einer kompletten Teiletappe kostenfrei mitnehmen, Langzeiturlauber der großen Weltreise können dies zweimal. Der Flug ist jeweils zu zahlen, die Kabine wählt Nicko auf ausgewählten Teiletappen mit Kapazitäten aus.

Da die dritte Weltreise erst im November 2025 beginnt, bietet Nicko zuvor wieder Nordeuropa-Reisen mit Ein- und Ausschiffung in deutschen Häfen an. Das Angebot reicht von Kurztrips ab/bis Kiel bis hin zu einer 19-tägigen Kreuzfahrt. Den Nordland-Katalog will Nicko Ende August publizieren.

Ein Herz für Alleinreisende

Mit 600 Kabinen biete die Vasco da Gama Platz für mehr als 1.200 Gäste, so Guido Laukamp. „Wir haben ein Herz für Alleinreisende und verkaufen viele Einzelkabinen mit einem günstigen Ausschlag“, erklärt er, warum nur rund 1.000 Gäste pro Abfahrt dabei seien, und ergänzt: „Das Ziel 1.000 Passagiere erreichen wir, unsere Auslastung ist sehr gut.“

Und wie sieht es mit einem zweiten Hochseeschiff aus, nachdem das expeditionstaugliche Kreuzfahrtschiff World Voyager im Sommer 2023 abgezogen wurde? „Nicko Cruises ist auf guten Opportunitäten begründet und es wird sicherlich in Zukunft welche geben“, so Laukamp, der zugibt, dass man bei der Vasco da Gama einen „langen Anlauf“ gebraucht habe. Einem Neubau erteilt er aber in den nächsten drei Jahren eine Absage.