Angesichts der problematischen wirtschaftlichen Situation des Bamberger Schlachthofes hat der Aufsichtsrat am Freitag die Einstellung des Geschäftsbetriebes empfohlen. Das teilte ein Sprecher der Stadtverwaltung mit. Es bestehe keine tragfähige Perspektive zur Fortführung des Betriebs, hieß es. Folgerichtig habe das Gremium festgestellt, dass der Stadtrat in seiner Vollversammlung am 20. März „die unvermeidlichen Konsequenzen ziehen muss“, sagte Oberbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender Andreas Starke (SPD).