Nach dem schneebedingten Chaos beim bayerischen Schienenverkehr Anfang Dezember haben Verantwortliche von Bayerischer Eisenbahngesellschaft und Deutscher Bahn im Landtag die Heftigkeit des Wintereinbruchs hervorgehoben. Bis zu einem halben Meter Schnee sei innerhalb kürzester Zeit gefallen, betonte die Geschäftsführerin der Bayerischen Eisenbahngesellschaft, Bärbel Fuchs, am Dienstag vor dem Verkehrsausschuss. Der Schnee habe nicht nur die Schienen verstopft. Durch umstürzende Bäume und zahlreiche Kurzschlüsse habe es zudem gravierende Auswirkungen auf Weichen, Signalanlagen und Stellwerke gegeben. Oberleitungen seien gerissen und Fahrzeuge so massiv beschädigt worden, dass sie abgeschleppt werden mussten.