Die Pflege in Bayern steht nach Ansicht von Fachleuten noch in diesem Jahrzehnt personell auf der Kippe. Es werde vermutlich noch vor 2030 der Punkt erreicht, an dem die Zahl der erfolgreich ausgebildeten neuen Pflegepersonen die Zahl der aus Altersgründen ausscheidenden Beschäftigten nicht mehr ersetzen könne, heißt es in einer Studie, die die Vereinigung der Pflegenden in Bayern (VdPB) am Montag in Nürnberg vorstellte. Selbst wenn sich Bezahlung, Arbeitsbedingungen und weitere Faktoren deutlich verbessern würden, werde sich an der demografisch bedingten Personalknappheit nichts ändern, schreiben die Autoren der Studie.