Schon von Weitem sind die Flügel der Windmühlen zu sehen. Diese tragen Namen wie „De Bonte Hen“ und…
Schon von Weitem sind die Flügel der Windmühlen zu sehen. Diese tragen Namen wie „De Bonte Hen“ und „Het Jonge Schaap“ und machen den Norden Amsterdams zu einem Touristenmagnet.
2024 besuchten laut einem Bericht der Nachrichtenagentur DPA rund 2,6 Millionen Menschen das Gebiet Zaanse Schans. Anfang der 1960er-Jahre wurde es eingerichtet, um das historische Erbe des ältesten Industriegebiets der Niederlande zu zeigen. So kann man dort vorbei an den charakteristischen Mühlen und grünen Holzhäusern sowie historischen Handwerks- und Industriebetrieben bummeln und durch zahlreiche Museen schlendern.
War der Eintritt zu den charakteristischen Mühlen bislang kostenfrei, soll sich das ab 2026 ändern: Wie die DPA berichtet, sollen Besucher ab dem kommenden Jahr 17,50 Euro Eintritt bezahlen. Denn das Kulturerbe stehe unter großem Druck. Ohne ausreichende Mittel werde es in etwa fünf bis sieben Jahren verloren gehen, warnt Wessel Breunesse, Stadtrat von Zaandam.
Laut DPA muss nun die Kommune Wege und Straßen zu dem Gebiet abriegeln. Anwohner sollen weiterhin freien Zugang haben. (uf)