Neue Hotels, Nashörner und Blicke in die hiesige Veranstalter-Welt: In der aktuellen ta-Ausgabe…
Neue Hotels, Nashörner und Blicke in die hiesige Veranstalter-Welt: In der aktuellen ta-Ausgabe widmet sich ein Themenschwerpunkt dem Tourismus in Afrika.
Ganz im Norden des Kontinents meldet Marokko einen Rekord: Mit 17,4 Millionen Gästen erreichte das Land 2024 die höchsten Besucherzahlen aller afrikanischen Länder. Und weiteres Potenzial sieht das Fremdenverkehrsamt unter anderem im deutschen Markt.
Flüge sind ein Manko
Weit im Süden, in Namibia, bemängelt man die Anbindung: Derzeit fliegt Discover Airlines zehnmal pro Woche in die namibische Hauptstadt. Hinzu kommen Flüge von Ethiopian Airlines und die Condor-Verbindung via Johannesburg. „Das reicht nicht“, so die Bilanz von Matthias Lemcke, Europa-Direktor des Namibia Tourism Board. Obendrein wird die Einreise künftig komplizierter.
Gleiches ist aus Kenia zu hören: „Mombasa ist viel zu schlecht angebunden“, findet Guido Bürger, der seit Kurzem das Kenya Tourism Board in der DACH-Region repräsentiert. Trotz aller Widrigkeiten ist das ehrgeizige Ziel, die touristischen Ankünfte von 2024 binnen drei Jahren zu verdoppeln. Hierbei sei man auf einem guten Weg, so die Auskunft der Arbeitsgemeinschaft Südliches und Östliches Afrika (ASA).
Hotelangebot wächst
Die deutschen Reiseveranstalter stehen den Ambitionen nicht im Weg: Allenthalben wurden die Programme erweitert, neue Pakete und Services sowie weitere Hotels – von Luxusunterkünften bis zu familienfreundlichen Häusern – buchbar gemacht. Die Neuheiten in den Afrika-Portfolios stellen wir ebenfalls im Special vor.
Schließlich wirft ta-Redakteurin Ute Fiedler einen Blick auf das Thema Artenschutz. Der Hintergrund: Weltweit gibt es fünf Nashornarten – und alle stehen auf der Roten Liste der Internationalen Union für Naturschutz. Auch die in den Ländern Afrikas vorkommenden Breit- und Spitzmaulnashörner sind gefährdet. In Schutzgebieten werden sie gehegt und gepflegt – und können dabei beobachtet werden.
All das lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von touristik aktuell (ta 3/2025), die auch als E-Paper verfügbar ist.
Mit 54 Partnern hat sich das Reiseland Südafrika kürzlich auf der ITB in Berlin präsentiert. Tourismusministerin Patricia de Lille warb dabei für die touristische Vielfalt der Regenbogennation abseits der Klassiker. Auch sie wünscht sich mehr Flüge. Den Bericht dazu finden Sie in der kommenden Ausgabe von touristik aktuell, die am 17. März erscheint.