Der Online-Check-in läuft bei Sun Express noch immer nicht ganz rund. Zwar habe man den…
Der Online-Check-in läuft bei Sun Express noch immer nicht ganz rund. Zwar habe man den vorübergehenden Ausfall nach dem Start der neuen Website beheben können, so eine Sprecherin des Ferienfliegers auf ta-Anfrage. Allerdings werde nun die neue Internet-Seite „laufend weiter optimiert“, wodurch es weiterhin zu „kurzen Unterbrechungen“ kommen könne. „Wir bedauern die Unannehmlichkeiten, die dadurch entstehen.“
In den kommenden Wochen werde es aber weitere Releases geben, um eine reibungslosere Funktion zu gewährleisten. „Bei Schwierigkeiten mit dem Online-Check-in erhalten Kunden über unser Kundenservice-Center und Partner über unsere Regionalleiter jederzeit kurzfristig Unterstützung“, heißt es vom Unternehmen.
Kunden von Sun Express hatten insbesondere in den Sommermonaten immer wieder mit Problemen beim Online-Check-in zu kämpfen. Deshalb hatte die Airline für mehrere Wochen den kostenfreien Check-in an den Flughäfen ermöglicht. Nun erhebt sie aber wieder ihre Gebühr von fünf Euro für das Einchecken am Airport.
Lösung für Zusatzleistungen in Aussicht
Technische Probleme gibt es derzeit auch noch bei der Buchung von Zusatzleistungen für Veranstalterkunden, wie Sun Express weiter einräumt. Bei einigen Partnern wie TUI und Schauinsland sei es zwar heute schon möglich, Ancillaries direkt in deren Buchungsstrecke hinzuzufügen.
Es gebe aber auch Pauschalurlauber, die Extras nachträglich über die Webseite der Airline zubuchten. Da die Fluglinie die Namensmeldung aber erst wenige Tage vor dem Abflug erhalte, könnten die Flugbuchungen nicht immer automatisch den später gebuchten Zusatzleistungen zugeordnet werden. „Auch hier arbeiten wir aktuell an einer Lösung“, so die Airline-Sprecherin.
Auch zu Beschwerden, Familien mit Kindern würden an Bord „auseinander gesetzt“, nimmt Sun Express Stellung. Gäste, die gemeinsam gebucht, aber keine Sitzplatzreservierungen hätten, würden „soweit möglich nebeneinander platziert“. Bei einem sehr späten Check-in zum Beispiel passiere es jedoch manchmal, dass Familien nicht nebeneinander gesetzt werden könnten. In solchen Fällen sorgten die Crews an Bord „aber selbstverständlich dafür, dass Kinder neben einem mitreisenden Elternteil sitzen“.