Mit dem Ausbau der Anruf-Identifikation in Myjack will der IT-Anbieter Bewotec Reiseverkäufern die…
Mit dem Ausbau der Anruf-Identifikation in Myjack will der IT-Anbieter Bewotec Reiseverkäufern die Arbeit erleichtern und vor allem die persönliche Kundenansprache vereinfachen. Zu den bereits angeschlossenen IP-Telefonanlagen My CC, Sipgate und 3 CX kämen „kontinuierlich weitere hinzu“, heißt es von Bewotec. Bis Mitte 2025 sollen rund 80 Prozent aller IP-Telefonanlagen angebunden sein, die bei Nutzern von Myjack im Einsatz sind.
Der Nutzen liegt auf der Hand: Mit dem Klingelzeichen erscheinen auf dem Bildschirm nicht nur die Stammdaten, sondern auch die fünf letzten Vorgänge des anrufenden Kunden. Die Anruf-Identifikation funktioniert auch agenturübergreifend – so kann etwa bei Filialketten ein Reisender auch von Kollegen in einem anderen Büro beraten werden. Damit könnten Reisebüros ein Service-Level bieten, „das so auch bei hochautomatisierten Online-Reisebüros nicht erreicht wird“, heißt es von Bewotec.
E-Rechnung: Rollout im Dezember
Darüber hinaus hat der IT-Anbieter die Vorbereitungen für die Verarbeitung von E-Rechnungen abgeschlossen. Sie sind ab Januar 2025 im B2B-Geschäftsverkehr Pflicht. Myjack sei damit „fit“ für das Empfangen, Versenden und Archivieren rein digitaler Rechnungen. Die E-Rechnung-Lösung ist kostenlos und wird zum Jahresende 2024 ausgerollt.
Von der Einführungspflicht abgesehen bringen E-Rechnungen Reisebüros und ihren Geschäftspartnern viele Vorteile: Der gesetzlich vorgegebene Digitalisierungsimpuls mache die Rechnungsprozesse schneller, rechtssicher und weniger fehleranfällig und senke die Verwaltungskosten, heißt es bei Bewotec.
In Myjack werden eingehende E-Rechnungen künftig direkt ins System geladen, automatisch formal geprüft und in die E-Rechnungsliste in der Myjack-Verwaltung gestellt. Scannen oder manuelle Eingaben gehören der Vergangenheit an. Auch ausgehende E-Rechnungen des Reisebüros werden vor Versand auf Vollständigkeit geprüft.